Das Fest Imbolc, wir nennen es auch Lichtmess oder Brigidh, hat die besondere Qualität einer Schwellenzeit. Diese Bezeichnung wurde von unseren Vorfahren immer dann benutzt, wenn das "Alte" abgeschlossen werden möchte, damit das "Neue" beginnen kann. In unseren Breitengraden befinden wir uns noch mitten im Winter. Stürme können über das Land ziehen und rütteln an alten, morschen Ästen. Die Natur reinigt sich selbst. Es wird Platz geschaffen für das neue Leben. Zugleich werden die Tage unaufhaltsam wieder länger und das Licht wird heller und klarer. Vereinzelt ist schon Vogelgezwitscher zu hören. Es ist als rufen unsere gefiederten Freunde den Frühling herbei. Das löst natürlich auch in uns eine Vorfreude auf die nahende, wärmere Jahreszeit aus. Neben der Sehnsucht nach frischem Wind der auch in uns Menschen alte verkrustete Gewohnheiten davon bläst, keimt auch in uns so mancher Plan, so manche Vision auf, die im kommenden Jahr umgesetzt werden möchte. Der Februar steht ganz unter dem Motto Reinigung um Platz zu schaffen für etwas Neues.
Die jetzige Zeitqualität lädt uns ein, uns auf folgende Fragen einzulassen:
2020
Agnesgasse 2/4, 1190 Wien
39,- Euro /Person (inkl. Getränke und Kuchen/Knabbereien)
Mythologie & Bräuche aus dem Alpenraum | Natur mit allen Sinnen erleben | Fantasiereisen / Meditationen | Praktische Übungen
Ein Fest oder Ritual ist eine feierliche Handlung mit hohem Symbolcharakter.
In achtsamer und bewusster Haltung begegnen wir der Natur und uns selbst.