Feiern wir gemeinsam das Sonnenfest

Das Mondfest Imbolc, Jahreskreis Sonja Eisenschien

Aufkeimende Lebenskraft, Erwachende Erde, Manifestation unserer Pläne und Visionen, Mut sich zu zeigen, das Kind in uns, …

Wenn sich die Schlüsselblume, das Veilchen und der Huflattich ein Stell dich ein geben, dann ist die Zeit der Frühlings Tag- und Nachtgleiche angebrochen. In diesen Tagen begibt sich die Dunkelheit und das Licht in ein kurzes Gleichgewicht und doch spüren wir schon länger, die helle Jahreszeit ist nicht mehr aufzuhalten.

Die Vögel zwitschern um die Wette und auch der Osterhase darf bald wieder seine bunten Eier verstecken. Die Sonne wärmt nun schon kräftig die Erde, es raschelt und krabbelt unter vertrocknetem Laub und schon ein paar Wildpflanzen strecken mutig ihre Köpfe zum Sonnenlicht empor. Die Sonne küsst im wahrsten Sinne des Wortes die Erde wach und lockt das frische Grün wieder hervor. Die Knospen an den Bäumen brechen langsam auf und so mancher Strauch erfreut uns mit den ersten Blüten. 

 

Die aufkeimende Lebenskraft möchte auch in uns ins Fließen kommen, wir wollen uns strecken und recken. Die Ruhephase des Winters ist nun endgültig vorbei und unsere Visionen und Pläne wollen ins Leben und zum Blühen gebracht werden. Das Sonnenlicht kitzelt unsere Nasenspitze und tief in uns drinnen spüren wir, dass auch wir unseren Frühlingsgefühlen freien Lauf lassen möchten. Es ist eine Zeit, wo wir Erwachsene ganz besonders auf die Kinder schauen dürfen. Wie sie sich einer Sache widmen, spielerisch, kreativ, tanzend, als gäbe es kein Morgen, keine Konsequenz. Manchmal fallen sie hin, lernen aus ihren Fehlern, stehen wieder auf und gehen mutig weiter. Sie haben auch keine Hemmungen um Hilfe zu bitten. Warum auch? Im Vordergrund steht, ein Ziel zu erreichen und wenn es „nur“ darum geht einen Behälter zu öffnen. Wie schön, spannend und abenteuerlich kann es sein, wenn wir unsere kindliche Neugierde bei unseren Vorhaben behalten. Eine für mich sehr inspirierende Aussage einer erwachsenen Frau möchte ich hier teilen: „Warum sollte ich Angst haben wenn ich etwas Neues ausprobiere. Ich lasse mich so gerne überraschen. Zu sehen was sich hinter einer neuen Tür verbirgt ist total spannend.“  Fantastisch! Doch leider ist es oft so, dass wir genau diese Qualität in unserem Erwachsenenalter verlernt haben. Holen wir uns doch diese „kindlichen“ Qualitäten zurück!

 

Jetzt ist die Zeit unsere eigenen Visionen, die in den letzten Wochen immer klarer in uns wurden, mutig sichtbar werden zu lassen. Um unsere Pläne (Ziele) zu verwirklichen ist es hinderlich jeden einzelnen Schritt im voraus zu planen, denn Wege entstehen bekanntlich oft erst im Gehen, im Ausprobieren. Deswegen ist der erste Schritt bei der Umsetzung eines Vorhabens der Wichtigste. Alles Andere folgt danach.

 

Das frische, saftige und helle Grün in der Natur inspiriert uns jetzt auf eine ganz besondere Art und Weise. Bestaunen wir die wunderschönen Knospen und Blüten, erfreuen wir uns an dem Gezwitscher der Vögel, an den wärmenden Sonnenstrahlen. Diese Zeitqualität geht in Resonanz mit unserer eigenen aufkeimende Lebenskraft. Haben wir Mut uns zu leben.

Die jetzige Zeitqualität lädt uns ein, uns auf folgende Fragen einzulassen:

  • Was bedeutet Frühling für mich?
  • Wie fühlt es sich an, das erste Grün zu entdecken?
  • Wann habe ich zum letzten Mal - einfach aus Freude - mit dem Wind getanzt?
  • Welche Vision wurde in den letzten Wochen immer klarer und möchte unbedingt von mir gelebt werden?
  • Was möchte in mir ins Fließen kommen?
  • Meine Idee, mein Plan - DER erste Schritt. Wie sieht er aus? Wie fühlt er sich an?
  • Was hindert mich daran neue Ideen umzusetzen?
  • Schaffe ich es Herausforderungen des Lebens kreativ zu lösen?
  • Wenn ich einmal nicht weiter weiß, kann ich dann um Hilfe bitten?
  • Wie mutig bin ich eigentlich?

DATUM

2020

ORT / TREFFPUNKT

Agnesgasse 2/4, 1190 Wien 

ENERGIEAUSGLEICH

 Euro /Person (inkl. Getränke und Kuchen/Knabbereien)

Mythologie & Bräuche aus dem Alpenraum | Natur mit allen Sinnen erleben | Fantasiereisen / Meditationen | Praktische Übungen

 

Ein Fest oder Ritual ist eine feierliche Handlung mit hohem Symbolcharakter.

In achtsamer und bewusster Haltung begegnen wir der Natur und uns selbst.

ANMELDUNG

Hinweis: Bitte die mit * gekennzeichneten Felder ausfüllen.


Wir sind nicht getrennt von der Natur. Wir Menschen gehören zum System Natur. Wir sind nicht zwei – wir sind EINS!

 

Das hat natürliche eine Konsequenz!

Achtsamer und Respektvoller Umgang mit unserer Natur sind Grundvoraussetzungen für ein gutes Miteinander. Wir haben verlernt der Stimme der Natur zu lauschen. Lasst uns wieder üben hinzuhören, zu schauen und zu spüren was uns die Natur lehren will. Es gibt soviel davon, es gibt so viel zu staunen!

 

Wenn wir den Zugang zu unserer Natur wieder gefunden haben, wissen wir aus unserem tiefsten Herzen heraus, dass wir jetzt für unsere Mutter Erde da sein müssen. Genauso, wie sie für uns Menschen da ist – seit Abermillionen von Jahren.


Sonja Eisenschien | 0664 5809800 | sonja@begegnungnatur.at